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Objektive - Eigenschaften und Einsatzgebiete
 

Normalobjektive

-         Bildwinkel des Ausschnittes entspricht dem Augeneindruck (50°)

-         meist hohe Lichtstärke

-         geeignet bei schwachem Licht

Weitwinkelobjektive

-         Erfassung eines großen Bildausschnittes

-         große Schärfentiefe

-         bei Nahaufnahmen kann Perspektive unnatürlich wirken (oft Gestaltungselement)

Zoomobjektive

-         mit einem Objektiv lässt sich ein mehr oder wenig großer Ausschnitt wählen

-         flexibel bei Action-Aufnahmen

-         Objektivwechsel entfällt

Teleobjektive

-         kleine Bildwinkel (12° bei 200 mm bis 2° bei 1200 mm Brennweite)

-         entfernte Motive lassen sich, je nach Brennweite formatfüllend erfassen

-         oft ist ein Arbeiten mit Stativ erforderlich

Shift-Objektive

-         Objektiv mit Perspektivekorrektur

-         stürzende Linien, wie bei "normalen" Objektiven, werden gerade abgebildet

Makroobjektive

-         großer Abbildungsmaßstab

-         konzipiert für das Arbeiten im Nahbereich

 

hjkj Tilt-Objektive

 

            -         durch das Kippen des Objektives wird der Schärfentiefe-Raum gedehnt

            -         somit ist das Bild von vorne bis hinten scharf

 

      Spiegelobjektive

 

            -         oft bei Brennweiten über 500 mm

            -         2 gewölbte Spiege "knicken" den Strahlengang (Strahlengang werden hin und hergeschickt)

            -         daraus ergibt sich eine kürzere Bauweise und eine Reduzierung des Gewichts

 

      Fischaugenobjektive

 

            -         oft bei Brennweiten von 6 bis 16 mm

            -         gerade Linien werden gekrümmt dargestellt wie in einem Hohlspiegel