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Vorwort
 

Wie ich die Sache mit dem Fotografieren sehe

 
   
Was braucht man um „schöne“ Fotos machen zu können? (Ich spreche hier noch nicht von „guten“ Fotos – die kommen erst später.) Die Antwort ist so leicht und doch so schwierig – Talent. Aber wie definiert man Talent? Diese Beurteilung ist nur Dritten vorbehalten.   Am besten ist es immer seine Fotos Leuten zu präsentieren, die selbst im Besitz einer Kamera sind. Sie wissen im Normalfall das fotografieren nicht nur auf den Auslöser drücken ist, sondern oft mit Arbeit und Mühe in Verbindung steht. Fotoclubs sind da sehr gut geeignet.
     
     
Fotoclub und die darin tätigen Bildermacher    
     
Fotografen sind Egoisten, jeder ist von sich und seiner Arbeit überzeugt. Das müssen sie auch sein, sonst geht man im Verein unter. Als Neuling braucht man da schon harte Nerven, denn all zu oft hört man ein „Na ja“. Das kratzt ganz schön am Ego und man zweifelt an seinen   Fähigkeiten. Doch da muss man durch. Wenn man aber die Ratschläge der alten Hasen beachtet – merkt man sehr schnell, dass die Bilder wirklich besser werden. So wird mit der Zeit aus dem „Na ja“ ein bewunderndes „Wie hast Du denn das gemacht?“. 
     
     
Unterschied zwischen einem Knipser und einem Fotografen    
     
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es an der Art liegt, wie der, der einen Fotoapparat besitzt, seine Umwelt sieht. Das bloße wiedergeben von Dingen reicht in der Regel nicht aus um für seine Bilder irgendein Lob zu bekommen. Stimmungen, Eindrücke oder Gefühle in die eigenen Bilder einfließen zu lassen ist die „Kunst“ dabei. Für die Meisten, die das Fotografieren zu ihrem Hobby gemacht haben, spielen solche Überlegungen eher eine untergeordnete Rolle. Viel mehr geht es bei ihnen darum einen Moment festzuhalten.  

Das soll kein Vorwurf sein, jedoch Kreativität darf man von den „Familiengeburtstagsfotos“ oft nicht erwarten. Sie konzentrieren sich all zu oft auf das Hauptmotiv – ist ja auch richtig – jedoch vernachlässigen sie in vielen Fällen das Umfeld. Oft ist es der Hintergrund der entscheidet, ob man ein Bild behält oder dem Papierkorb zuführt oder löscht. Allerdings muss man immer wieder sagen das Fotos Geschmackssache sind. Der eine ist von dem Foto hin und weg, einen anderen stößt das gleiche Bild ab. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.

     
     
Gute Fotos machen ...    
     

... ist heutzutage nun wirklich keine Kunst mehr. Die Technologie ist soweit fortgeschritten, dass technischer Ausschuss bei der „Normalfotografie“ (unbewegtes kontrastreiches Motiv) kaum noch vorkommen sollte. Dennoch gelingt es immer wieder „Kamerahaltern“ Ausschuss zu produzieren.

Auf diesen Seiten will ich versuchen den einen oder anderen Rat zu geben, damit die Ausschussquote minimiert wird.

   
     
     
Bin ich oder werde ich ein guter Fotograf?    
     
Am Anfang sollte sich jeder diese Frage stellen. Bevor man sich aber für viele 100 Euro eine Ausrüstung zulegt empfiehlt es sich erstmal „klein“ anzufangen. In der heutigen Zeit, wo jeder im Besitz eines PC ist, empfiehlt es sich für diesen Zweck eine kompakte Digitalkamera mit Zoom auszuleihen.   Damit kann man ohne Kosten die ersten Schritte machen. Wenn man dann merkt, dass die Bilder andere Leute ansprechen, ist man auf dem besten Weg zum Fotografen zu mutieren. Aber Vorsicht, wenn man einmal Blut geleckt hat, kann das Fotografieren zu einem teuren Hobby werden, denn das Angebot an Zubehör ist schier unbegrenzt.