FAQ ↑ |
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Abk. für "Frequently Asked Questions".
Kurzform für "häufig gestellte Fragen". |
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Farbmanagement ↑ |
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Bezeichnung für die Kalibrierung (Abstimmung)
von allen an der Verarbeitung von Farbbildern beteiligten Geräten
(Monitoren, Scannern, Farbdruckern, etc.). Mit Hilfe eines
Farbmanagementsystems werden beispielsweise die Daten eines Scanners
zunächst in Werte für einen Standardfarbraum umgerechnet. Danach werden
diese Daten so aufbereitet, so dass der Drucker fehlerfreie Ausdrucke
erstellen kann. |
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Farbraum
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Räumliche Darstellung aller Farben und
Farbtönen, die ein bestimmtes Gerät (Digitalkamera, Monitor, Drucker usw.)
darstellen kann. Der Farbraum ist umso größer, je
größer die Farbtiefe ist.
(Grafik) |
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Farbrauschen
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Unangenehmerer Anteil des Rauschens (nach dem
Helligkeitsrauschen), welcher durch die Verteilung von vielen bunten
Bildpunkten,
besonders innerhalb dunkler, gleichmäßiger Flächen auffallen.
(Grafik) |
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Farbstich |
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Bei einem farbstichigen Bild ist ein Farbanteil
unnatürlich stark vorhanden. |
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Farbtemperatur
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Informiert über die spektrale Energieverteilung
und somit über die Farbqualität einer Lichtquelle. Die Temperatur einer
Farbe wird in Kelvin (K) angegeben. Die korrekte Farbtemperaturwahl
ist wichtig, damit ein Motiv in einwandfreien Farben aufgenommen werden
kann. Das für unser Auge sichtbare Spektrum liegt
zwischen 2.790 und 11.000 Kelvin. (mittleres Sonnenlicht hat 5.500 Kelvin)
(Grafik) |
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Farbtiefe ↑ |
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In Bit angegeben. Die Farbtiefe gibt die
maximale Zahl von Farbtönen an, die ein Digitalsystem (Digitalkamera,
Grafikkarte, Bildverarbeitungsprogramm, Scanner usw.) aufnehmen kann. Es wird
immer die Gesamt-Farbtiefe angegeben. Die
Anzahl der darstellbaren Farben ergibt sich aus der Potenz 2^x wobei x
für die Farbtiefe ist. So hat eine Digitalkamera mit
24-bit-Farbtiefe 8 Bit pro Grundfarbe (3 x 8 Bit = 24 Bit) und kann
insgesamt 2^24 = 16,8 Millionen Farben verarbeiten. |
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Fernauslöser ↑ |
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Findet Verwendung wenn
Langzeit- oder auch Makroaufnahmen gemacht werden. Der Vorgang des Auslösens
wird von der Kamera selbst an das Ende des Drahtauslösers verlegt ,wodurch
unerwünschte Vibrationen und Erschütterungen, die oft bei
Langzeitbelichtungen zu Unschärfen führen können, ausgeschlossen werden.
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Festbrennweite
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Objektiv mit nur einer Brennweite.
Festbrennweiten stehen im Gegensatz zu Zoom-Objektiven, haben aber Aufgrund
ihrer Konstruktion bessere Abbildungseigenschaften. |
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Festspeicher ↑ |
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Fest in der Kamera eingebauter Speicher. |
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Filter ↑ |
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Durchsichtige, meist farbige Scheiben aus Glas
oder Kunststoff, die vor dem Objektiv angebracht werden, um eine bestimmte
Bildwirkung zu erzielen. Filter gibt es zum Einschrauben (meist rund) oder
zum Einstecken (rechteckig). Letztere setzen jedoch ein Filterhalter mit den
zum Objektiv passenden "Adapterscheiben" voraus.
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Firewire ↑ |
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Serielle Datenschnittstelle mit einer
Datenübertragungsrate von 400 MBit/Sek. (= 50 MByte/sec). Bei
einigen Geräten auch als IEEE1394-Schnittstelle oder als i.Link
(Sony) bezeichnet. Besitzt einige der
Eigenschaften (wie z. B. Plug-and-Play) von USB, steht jedoch eher in
direkter Konkurrenz zu USB 2.0.
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Firmware ↑ |
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Geräteinternes Betriebsystem. Eingebaute
Software zur Steuerung der Kamerafunktionen. Bei verschiedenen
Digitalkameras kann ein Firmware-Update eingespielt werden, das die Kamera um neue Funktionen ergänzt
oder fehlerhafte Funktionen korrigiert. |
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Fischaugenobjektiv
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Auch Fisheye-Objektiv genannt. Es zeichnet sich
durch einen Bildwinkel von 180° aus. Untergliedert wird dieses Objektiv in
Diagonal-Fisheye-Objektive (rechteckiges, formatfüllendes Bild) und
Zirkular-Fisheye-Objektive (kreisrundes Bild).
(Grafik) |
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Fixfokus ↑ |
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Fixfokus-Kameras sind Kameras ohne
Autofokus-System. Bei solchen Kameras sind Schärfepunkt und Blende so
eingestellt, dass in einem bestimmten Entfernungsbereich alles scharf
dargestellt wird. Fixfokus-Systems haben eine erheblich
verlängerte Nahgrenze und eine kleinere Arbeitsblende. |
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FlexFocus ↑ |
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Bezeichnung von Minolta für das eigene
Autofokus-System nach Vorbild des Flexizone-Autofokus. |
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Flexizone-Autofokus
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Von Canon entwickeltes Autofokus-System, bei dem – im Gegensatz zu
Mehrpunkt-Autofokus – nicht auf fest definierten Stellen bzw.
Punkten, sondern auf jeder beliebiger Stelle im Bild scharf
gestellt werden kann. Die Wahl des Messpunktes erfolgt entweder automatisch
(die Kamera versucht herauszufinden, an welcher Stelle sich das Hauptmotiv
befindet) und/oder manuell (mit Cursor-Tasten). |
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Fokus
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= Brennpunkt. Der Punkt auf der Bildebene an dem
sich alle parallel zur optischen Achse eines Objektivs einfallenden
Lichtstrahlen treffen. Dort entsteht das scharfe Bild. |
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Fokussieren ↑ |
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= Scharfstellen |
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Format ↑ |
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Abmessungen als auch Seitenverhältnis eines
Bildes. Bei Kleinbild-Fotos ist ein Seitenverhältnis von 3:2 (Format: 24 x
36 mm) gegeben. Bei digitalen Bildern ist das Seitenverhältnis 4:3 oder 3:2. |
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