Nahaufnahme ↑ |
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Aufnahme mit einer Kamera bei geringem Abstand
(minimal: Nahgrenze) zum Motiv. Kleine Objekte werden dadurch vergrößert
abgebildet. Es kann zusätzlich eine Nahlinse oder ein Makrokonverter
eingesetzt werden. |
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Nahgrenze ↑ |
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Kürzeste Entfernung ab der scharf gestellt
werden kann. |
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Nahlinse ↑ |
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Optisches Zubehör, das wie ein Filter vor das
Objektiv der Kamera geschraubt wird und wie eine Lupe funktioniert. Im
Gegensatz zum Makro-Konverter besteht eine Nahlinse üblicherweise aus nur
einer Linse und weist eine vergleichsweise schlechtere Abbildungsleistung
auf. Die Vergrößerungsstärke von Nahlinsen wird in Dioptrien angegeben.
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Negativ
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Der mit einer lichtempfindlichen Emulsion
beschichtete (Negativ-)Film zeigt nach der Belichtung und Entwicklung die
Aufnahmen in komplementären (gegensätzlichen) Helligkeitswerten.
(Bild) |
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Netzgerät ↑ |
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Adapter zur Stromversorgung eines elektrischen
Gerätes durch Anschluss an die Steckdose. Wandelt die Wechselspannung in eine niedrige Gleichspannung um. |
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NiCd-Akku ↑ |
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Abk. für "Nickel-Cadmium-Akkumulator"; relativ
schwerer Akku mit geringer Kapazität, der aus Nickel-Hydroxid und Cadmium
besteht und ca. 700 mal wieder aufgeladen werden kann. Dieser Akkutyp ist
durch das enthaltene Cadmium besonders umweltschädlich und wird kaum
noch verwendet. Im Gegensatz zum NiMH-Akku ist er besonders anfällig für den
Memory-Effekt.
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NiMH-Akku ↑ |
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Abk. für "Nickel-Metal-Hydrid-Akkumulator";
leichter Akku mit hoher Kapazität (bei gleicher Bauform doppelt so viel wie
ein NiCd-Akku, KEIN Memory-Effekt) und geringer Selbstentladung. Dieser
Akkutyp darf wegen seiner elektrischen Eigenschaften nur in speziellen
Ladegeräten aufgeladen werden, da er sonst leicht überhitzen kann
(Explosionsgefahr). Im
Vergleich zum NiCd-Akku benötigt er eine längere Ladezeit und ist
empfindlicher gegenüber tiefen Temperaturen.
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